Immobilienpreise Iserlohn
Immobilienpreise Iserlohn – Häuser
2023 | 2.254 Euro/m² | -4 % |
2022 | 2350 Euro/m“ | +12 % |
2021 | 2094 Euro/m² | +14 % |
2020 | 1834 Euro /m² | +10 % |
2019 | 1663 EURO/m² | +9 % |
Immobilienpreise Iserlohn – Eigentumswohungen
2023 | 1894/m² | -4% |
2022 | 1975/m² | +14% |
2021 | 1740/m² | +12% |
2020 | 1550/m² | +11% |
2019 | 1391/m² | +9% |
Der Abwärtstrend der Immobilienpreise in Iserlohn und Umgebung scheint vorerst gestoppt!
Im letzten Jahr hat der Immobilienmarkt eine beeindruckende Veränderung erlebt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren sind die Kaufpreise nicht mehr gestiegen, sondern flächendeckend gesunken. Doch im letzten Quartal hat sich das Preisniveau nun stabilisiert. In vielen Großstädten scheint der Abwärtstrend vorerst gestoppt zu sein. Zwischen Dezember 2022 und März 2023 sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen nur noch in 4 von 14 untersuchten Großstädten gesunken. In 4 Städten sind die Kaufpreise sogar wieder leicht gestiegen, während das Preisniveau in den übrigen 6 Städten stabil geblieben ist. Diese Ergebnisse stammen aus der 9. Ausgabe des Immowelt Preiskompasses für das 1. Quartal 2023.
Gemäß dem Statistischen Bundesamt sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 1. Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Das war der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2000. Ausschlaggebend dafür waren eine gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungskosten und die anhaltend hohen Inflation.

Mit einem weiteren Abwärtstrend der Preise für Häuser und Eigentumswohnungen ist in Iserlohn und Umgebung vorerst kaum zu rechnen.
- Anders, als in den Ballungsgebieten des nahen Ruhrgebietes fielen die Preissteigerungen von 2019-2022 im heimischen Raum moderater aus. Das hat zuletzt auch zu geringeren Preiskorrekturen geführt.
- Da die Immobilienpreise im Umland der großen Städte deutlich geringer sind, ist der Trend dorthin ungebrochen. Fahrtzeiten von 45-60 Minuten werden von Berufspendlern gerne in Kauf genommen.
- Wohnraum ist knapp und wird weiterhin knapp bleiben.
- Eine vom Pestel-Instituts und dem Bauforschungsinstituts ARGE beauftragte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 2023 ein Rekord-Wohnungsmangel drohe. Es fehlen über 700.000 Wohnungen. Dies ist das größte Wohnungsdefizit seit mehr als 20 Jahren.
- Die Baupreise für konventionell erstellte Wohngebäude sind laut Statistischen Bundesamtes im Mai 2023 um 8,8% gegenüber Mai 2022 gestiegen. Bekanntlich ziehen dann die Preise für Bestandsimmobilien mittelfristig nach.

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